Innenleben eines Srab

0
(0)

Natürlich war ich verrückt genug die Srabs von Anfang bis Ende zu durchdenken. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass auch Zeichnungen vom Inneren der kleinen runden Aliens gibt.


Durchleuchten wir also mal einen der Srab.

Anatomie eines Srab – Frontansicht
Anatomie eines Srab – Seitenansicht

Neben einigen anderen Organen, auf die ich hier nicht eingehen werde – immerhin bin ich weder Arzt noch Exobiologe – sind die hier eingezeichneten Bestandteile die Elementaren.


Hauptmagen und Nahrungsspeicher

Riesig, dehnbar und in der Lage eigenständig und ohne weitere Verdauungsorgane die aufgenommene Nahrung, Lebewesen oder auch verschluckte Gegenstände problemlos zu versetzen.
Srab sind immer hungrig und haben so etwas wie ein Sättigungsgefühl wohl noch nie verspürt. Stattdessen vernehmen sie schnell ein unbarmherziges Hungergefühl, wenn sich mal nichts fressbares im Hauptmagen befindet

Genau für diesen Zweck hat die Evolution der kleinen Aliens den Nahrungsspeicher angelegt, der sich im hintern Teil Richtung Schwanz des Srab befindet.
Er hat die Aufgabe den Hauptmagen mit kleinen Dosen an Nahrung zu bedienen, damit der Hunger des Srab nicht so groß wird, dass er beginnt unkontrolliert zu fressen, was Werkzeugen in seinen Händen und auch Artgenossen in seiner Nähe schnell zum Verhängnis werden könnte. Kurzum hat der Nahrungsspeicher sicher bereits den Fortbestand der einen oder anderen Srab-Familie gesichert.


Herz und Lungen

Mittig im runden Körper – direkt zwischen dem Haupthirn und dem Magen – findest Du das Herz des Srab. Neben der klassischen Aufgabe der Blutzirkulation werden im Herzen der Aliens Hormone erzeugt, welche den Srab in seiner Stimmung, Aufmerksamkeit und Energie beeinflussen.

Direkt umgeben wird das Herz ringförmig von den Lungen des Wesens. Auch ein Srab atmet Sauerstoff wie wir Menschen, doch statt unserer Lungenbläschen verteilen sich auf der Innenseite viele kleine Zotteln, über welche der Gasaustausch erfolgt. Durch diese Lungen-Zotten ist der Srab in der Lage Schadstoffe aus der Luft zu filtern und abzuleiten bevor sie seinem Körper Schaden zufügen können. Dadurch kann ein Srab durchaus in Brandrauch oder Giftgaswolken entspannt frei atmen. Die aus der Luft gefilterten Stoffe werden mit über den Magenausgang abgeleitet oder zur Wirkstofferzeugung zum Giftstachel gelenkt.


Haupthirn, Nebenhirne mit Antennen

Besonders groß ist das Haupthirn eines Srab nicht, doch reicht es aus den albernsten Schabernack auszudenken oder unglaubliche Hi-End-Technologien zu benutzen.

Zwar ist dass Gehirn nahe den Ausmaßen des Denkapparates eines ausgewachsenem Hundes, doch dafür benutzt ein Srab 99 Prozent seiner Synapsen. Damit liegt er weit über der Nutzungsrate eines menschlichen Hirns.

Die Srabs verfügen über die Fähigkeit mittels Telepathie untereinander über weite Strecken zu kommunizieren. Dafür benutzen sie die auf ihrem Kopf sitzenden Antennen. Diese teilen sich auf in eine Sende- und eine Empfangsantenne. Da die gedankliche Interaktion viel Konzentration und und Denkleistung beansprucht, wird der telepathische Bereich durch kleine Nebenhirne unterstützt, welche an den Antennen sitzend das Haupt-Gehirn von dieser Last befreien.


Giftstachel

An der Spitze des kräftigen und flexiblen Schwanzes des Srab befindet sich das Verteidigungs- und Paarungsorgan. Unter einer Schutzhülle, die sich wie eine Blüte öffnen kann sitzt der sogenannte Giftstachel. Mittels spezieller Drüsen kann der Srab Gemische herstellen, die in ihrer Wirkung von Betäubung bis Tod gezielt dosiert werden können.

Mit einem beherzten Stoß kann der Srab den Stachel durch die Haut seines Ziels treiben und gezielt die Menge an Serum abgeben, die er für seine Zwecke für notwendig hält.

Der Stachel hat jedoch eine Doppelfunktion, denn der Srab kann neben den giftigen Wirkstoffen auch seine Samenzellen ausstoßen, mit denen er dann seinen Partner befruchten kann und somit die Fortpflanzung der Srab vorantreiben.


Wie gefällt Dir dieser Beitrag?

0 / 5. Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Es tut uns leid, dass der Beitrag für dich nicht hilfreich war!

Lasse uns diesen Beitrag verbessern!

Wie können wir diesen Beitrag verbessern?